Unser Familienbetrieb ist schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts in Quendorf angesiedelt. Jedoch sind wir erst vor vier Jahren mit der Haltung von Legehennen eingestiegen. Derzeit leben und arbeiten drei Generationen auf unserem Betrieb.
Hierzu gehören Jens und Cathrin mit Theo sowie Hermann und Hilda Diekmann. Neben der Landwirtschaft arbeiten wir zusätzlich noch bei der Fachklinik Bad Bentheim (Jens) und in der zentralen Schule für Pflegeberufe im Kreis Steinfurt (Cathrin).
Name: Jens und Cathrin Diekmann
Adresse: Nordhorner Straße 127 in 48465 Quendorf
Wir bewirtschaften ca. 33 Hektar Land, auf dem wir Getreide für unsere Hühner, aber auch Mais
und Erbsen anbauen.
Neben den 14.995 Bio-Legehennen und 810 Freiland-Hennen in Mobilstallhaltung leben noch unsere zwei (Hobby-)Rinder, zwei Pferde und zwei Hunde auf unserem Betrieb.
Betrieb Diekmann
Nachhaltigkeit - mehr als nur ein kurzer Gedanke
Im Jahr 2015 haben wir unseren Bio-Legehennenstall, welcher für 14.995 Tiere ausgelegt ist, errichtet und kurz darauf sind die ersten Hühner eingezogen. Der Stall ist mit der neusten Technik ausgestattet, die einem nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch das Wohlergehen der Tiere sichert.
Da es sich hierbei um ökologische Tierhaltung handelt, verfügen unsere Hühner im Stall über ausreichend Platz, Biofutter, Wasser, Luzerne und natürlich Beschäftigungsmaterialien wie Picksteine und Heu. Neben der eigentlichen Stallfläche gibt es noch einen sogenannten Kaltscharraum, in dem sich die Hühner frei bewegen können und auch gerne mal ein Sandbad nehmen.
Jeden Morgen um zehn Uhr öffnen sich die Auslaufklappen und die Hühner strömen voller Vorfreude in die sechs Hektar große Weide. Die produzierten Eier werden zwei Mal wöchentlich von einem Großhändler abgeholt und von dort aus in Deutschland und den Niederlanden vermarktet.
hier bewegt sich etwas
Als nachhaltig denkender Betrieb ist es uns wichtig, die Fruchtfolge konsequent einzuhalten, um den gleichmäßigen Humusaufbau zu fördern und den Unkrautdruck durch überwiegend mechanische Arbeitsschritte mittels Schälgrubber, Striegel und Rollhacke einzudämmen.
Dadurch, dass wir unseren anfallenden Hühnermist an einen Bio-Championzucht Betrieb abgeben, haben wir die Möglichkeit den natürlich anfallenden Wirtschaftsdünger benachbarter Betriebe aufzunehmen und bodennah auf unseren Äckern auszubringen, um diese damit zu düngen.
Dabei ist nicht nur der richtige Umgang mit den Maschinen eine Voraussetzung, sondern auch langfristige Planung und Dokumentation spielen für einen nachhaltigen Ackerbau eine bedeutende und zeitintensive Rolle.